Zunächst mal freue ich mich immer, wenn Leute den Arsch hochkriegen und den Konsumentenstatus gegen eigene Aktivitäten eintauschen. Wenn sie im Jahre 2011 dann auch noch ein eigenes Printmedium an den Start bringen, steigen sie in meiner Achtung immer höher.
Auch das Querformat der ersten Ausgabe des Open Your Eyes gefällt beim ersten in die Hand nehmen sofort. Ich hatte allerdings nicht erwartet, dass es sich um ein reines Fotozine handelt, und war daher nach dem ersten Durchblättern etwas enttäuscht.
Da die Fotos dieser Ausgabe nur von drei Fotografen stammen, ist die Qualität der Fotos allerdings konstant gut und es gibt nur wenige Ausreißer nach unten. Die fotografierten Bands sind mehr oder weniger interessant und sprechen wohl in erster Linie die Besucher der jeweiligen Shows an – und als regionalen Szenebeitrag verstehen die Macher ihr Heft schließlich auch.
Sollten dem Heft zukünftig noch Texte hinzugefügt werden, dann kann hier durchaus eine Bereicherung für die lokale Szene und eingefleischte Fotofreaks heranwachsen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Christoph Lampert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Kalle Stille