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Party Fever

Nach den Nachbarn der Alf-Verstecker-Familie Tanner benennt sich das Quartett aus Kalamazoo, Michigan um das Einhandorgel-Fräulein Helene, das nach fünf Singles auf In-Fi nun endlich mit dem ersten Longplayer antritt.

Die neun Songs sind grundoptimistischer orgelgetriebener Powerpop, nicht unähnlich dem frühen Oevre einer berüchtigten "frenglishen" Beatpowerpopsurfband aus unseren Breitengeraden. Was "Party Fever" zum Vorteil gereicht ist, dass die Songs wirklich alle gleichförmig komponiert sind, da fällt nichts aus dem Schema, und ehe man sich versieht sind 24 fröhliche Minuten vergangen, und es stellt sich die Frage, warum überhaupt Pausen zwischen die Songs geschnitten wurden.

Das geht alles in einem Rutsch runter und verbreitet eigentlich nichts als gute Laune, animiert zum Biertrinken, Spaß mit guten Freunden auf einer Tanzfläche seiner Wahl zu haben. Lobenswert ist es auch, mal wieder einen SUPERCHARGER-Song ("Hey I'm ok") in Neuinterpretation zu hören.

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