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NEAR STRANGER

s/t

Wenn das hier schon so losgeht, kann es ja nur fantastisch werden?! „Breather“, der Opener des, so viel sei schon mal vorweggenommen, wahnsinnig guten Debüts der Münsteraner, klingt wie der feuchte Traum eines Nuller-Jahre-Hardcore-Kids, das immer noch sehnlichst auf einen adäquaten Nachfolger zu „Wiretap Scars“ von SPARTA wartet. Dass danach eine Reminiszenz an RIVAL SCHOOLS folgt, ist genauso großartig wie die Texte und eigentlich alles an NEAR STRANGER. Geboren für den kleinen Club und mit dem Herz an der richtigen Stelle geht es hier auch um „den kleinen Gegenentwurf zum daily grind im Spätkapitalismus“! So klangen BOYSETSFIRE ganz am Anfang auch mal. Und da waren die noch gut! NEAR STRANGER sind eine Band, die geboren ist für Ausrufezeichen. Und die setzen sie mit den vier überragenden Songs auf jeden Fall!