MONKEY 3

Astrasymmetry

Schon mit den Alben „39 Laps“ (2007), „Undercover“ (2009), „Beyond The Black Sky“ (2011) und „The 5th Sun“ begeisterte die 2001 gegründete Band aus Lausanne in der Schweiz. Mit ihrem fünften Album ging ein erneuter Labelwechsel einher, wobei Napalm Records wohl schon länger mit den Schweizern in Kontakt stand und alte Platten neu aufgelegt hatte.

MONKEY 3 haben ihren Sound für „Astrasymmetry“ weiter verfeinert, sind und bleiben instrumental, aber im Gegensatz zur Mehrzahl der „normalen“ Post-Rock/Metal-Bands ist ihr Ansatz zwar ähnlich soundtrackhaft, jedoch erheblich psychedelischer und auch latent spacerockig.

NEUROSIS stehen in diesem Spektrum ganz weit auf der einen, PINK FLOYD weit auf der anderen Seite. Zu „Beyond The Black Sky“ schrieb ich dies, und das trifft auch auf das neue Album zu: MONKEY 3 sind „Lautmaler“ im besten Sinne des Wortes, ihre Musik ist suggestiv, eine Art Kopfkino, wobei ihre Herangehensweise im Gegensatz zu vielen Studiobastlern in diesem Instrumentalgenre eher die einer klassischen Rockband ist.