Beim ersten Stück war ich zunächst abgeschreckt, keine wirklich gute Wahl für den Opener, da kam so ein schaler Rockgeschmack rüber, wie ihn überflüssige Figuren wie Roger Chapman hervorbringen. Glücklicherweise änderte sich dieses Gefühl schon ab dem zweiten Song, denn hier ist viel 60s- und früher 70s-Sound drin, jedoch gänzlich ohne Garage oder Psychedelia, dafür mehr, geht man rein nach der Musik, rockender Dylan oder Neil Young zu Zeiten von "Everybody Knows This Is Nowhere", die Stimme ist hier allerdings viel zu kraftvoll, um mit den beiden Genannten in Verbindung gebracht werden zu können.
Nebenbei kommt noch eine tüchtige Prise Rock'n'Roll der ersten Stunde dazu. Eine Platte, die definitiv mit mehrmaligem Hören wächst und bei mir nur die Frage offen lässt, was der Titel wohl zu bedeuten haben mag.
(39:57) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Claus Wittwer