Das Gute an Mathcore-Bands ist, dass man mit DILLINGER ESCAPE PLAN immer eine Referenzband hat. An DEP muss sich messen lassen, wer glaubt, er könnte Gehörgänge zerhacken. Die Norweger MANTRIC beweisen mit ihrem Prosthetic-Debüt, dass sie nicht nur einen guten Musikgeschmack haben, sondern auch viel von ihrem Handwerk verstehen.
Die zwölf Songs von „The Descent“ sind gespickt mit Dillinger-Wahnsinn, NEUROSIS-Düsternis und der einen oder anderen cleanen Gesangslinie. Gemixt hat das Album Tue Madsen, der schon DARK TRANQUILLITY und THE HAUNTED bearbeitet hat.
Auch bei MANTRIC hat er fantastische Arbeit geleistet. „Symptoms“ ist nur ein Knaller von vielen, die MANTRIC auf die geneigte Hörerschaft loslassen. Du solltest dazugehören.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Sebastian Wahle