Mit dieser CD habe ich erstmal ein bisschen Blind Date gespielt: einlegen, im Hintergrund laufen lassen, mitwippen, immer genauer hinhören, begeistert sein und schliesslich zur Hülle greifen, um dann erst festzustellen, dass die Band aus dem weltstädtischen Trier kommt und schliesslich das Info zu entdecken, in dem sich meine Besprechung aus Ox #23 findet.
Und siehe da, ich war damals schon ziemlich angetan, und da sich die Band seit ihrer ersten CD-EP nochmal um einiges gesteigert hat, gibt es überhaupt keinen Grund, in die Selbstkasteiung einzustimmen, die da im Begleitschreiben angestimmt wird.
Nein, LEW PRANK sind keine melodische Punkband à la California, und wer sowas behauptet, dem schneide ich die Zunge aus dem Mund. Stattdessen spielt die Band um den wirklich vorzüglichen englischstämmigen Sänger Robert Whiteley hymnischen Hardcore/Gitarrenrock zwischen DAG NASTY und MOVING TARGETS, der zudem ausgesprochen gut produziert ist.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #40 September/Oktober/November 2000 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #31 II 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #23 II 1996 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #28 III 1997 und Joachim Hiller