LAST HIPPIE STANDING

In den 1960er Jahren entwickelte sich Goa für Aussteiger der westlichen Welt zum „Mekka“. Die an den Stränden des Staates stattfindenden „Goa-Partys“ hatten in dieser Zeit ihre Anfänge und gelten heute als Magnet für partyfreudige Touristen aus der Trance-Szene.

Die Dokumentation setzt sich mit verschiedenen Veränderungen auseinander, die in Goa zwischen den Sechziger und Neunziger Jahren stattgefunden haben: Was ist aus den früheren Hippies geworden? Wie beurteilen Einheimische die damalige und die gegenwärtige Anziehungskraft Goas auf Reisende aus Europa und den USA? In welcher Hinsicht hat sich das gesellschaftliche und vor allem kulturelle Leben in Goa durch die vielen Migranten und Touristen im Laufe der Zeit verändert? „Last Hippie Standing“ ist das Debüt des deutschen Filmemachers Marcus Robbin, welches inzwischen Kultcharakter besitzt.

Nicht nur für diejenigen, die ein ausgeprägtes Interesse für diese Thematik hegen, ist der Film gewiss recht aufschlussreich und sehenswert. Ende des Jahres sind Dreharbeiten für einen zweiten Teil geplant.