Was lange währt, wird vom Tape auch irgendwann zu einer einseitig bespielten 12“. Das letzte Lebenszeichen in „alter“ Besetzung, wobei dieser Begriff bei KRANK etwas diffus ist, so viele Wechsel wie es bei dieser Band bisher gab.
Halten wir uns an die Fakten: Zehn Monate nach der Tapeversion endlich Nadelfutter, alles da, was die Alleinstellungsmerkmale von KRANK ausmachen. Der Gesang, die Texte, großartige Gitarrenarbeit, die hervorragende Rhythmussektion.
So gut wie die jüngste Kassette, mindestens aber so gut wie die Tonträger davor, wenn nicht besser. Es bleibt zu hoffen, dass der Titel dieser Platte alsbald obsolet ist und dieser hier noch weitere folgen werden, und vor allem, dass sie bald wieder komplett sind, um auf einer Bühne zu stehen, denn da gehören KRANK hin.
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