Ursprünglich erschien das Album der Finnen bereits Mitte 2007 auf Bluelight Records, doch nach einigen Konzerten in Deutschland fand sich nun mit Rookie ein hiesiges Label, um "Knochenspiel-Oskar" und seiner Band zur verdienten Popularität zu verhelfen.
Wer bereits das Vergnügen hatte, Oscar & Co. live zu sehen, wird mir in dieser Einschätzung sicher zustimmen, denn der Kerl ist zwar eher klein gewachsen, wird mit seiner Gitarre aber zum Tier und sieht aus wie ein Zwitter aus Blaine Cartwright und Lemmy.
Der Mann weiß, wie man das Publikum unterhält, wie man gitarrespielend Theken erklimmt, sich mit dem Kopf voran in die Menge stürzt und einfach bestens unterhält. Da tritt dann die Musik schon beinahe etwas in der Hintergrund, oder zumindest die Tatsache, dass die für sich allein genommen nicht wirklich sensationell ist: Sie kommen aus der gleichen Schule wie die FLAMING SIDEBURNS und vor allem SWEATMASTER, DANKO JONES fällt einem auch unweigerlich ein, wieder andere sehen Parallelen zu Ted Nugent, und etwas klassischer Punk- und Garagerock wie auch Rockabilly steckt auch noch mit drin.
Eine dschungelbunte Mischung, die vor allem live für freudig erregte Gesichter sorgt. (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Christian Krüger
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Ann-Kathrin Wilhelm