Nach „Lethargy And Repercussions“ (2010) und „Space Mirror“ (2013) ist „Dream Memory“ das dritte Album des Gitarristen und Multiinstrumentalisten Ken Camden. Würde man es unfreundlich ausdrücken wollen, könnte man hier von recht spannungsarmer instrumentaler Musik sprechen, die sich hervorragend als minimalinvasive Hintergrundmusik eignet – Yoga-Untermalung mal anders ...
Mit Synthesizer und Gitarre gestaltet Camden vielfältige, improvisiert wirkende Klangbilder, doch so angenehm die auch wirken, wirkliche Faszination stellt sich bei mir nie ein. Irgendwie wirkt „Dream Memory“ eher wie eine Fingerübung denn wie ein schlüssiges Konzept.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Joachim Hiller