Ein unterkühlter, schrecklich monotoner deutschsprachiger Gesang und pseudoverschlüsselte Texte. Sich selbst Krautpop nennen, kann so was gut gehen? Nein, ist es hier zumindest nicht. Ziemlich belangloser Indie mit experimentellen Anfällen, der stocksteif daherkommt und soviel Groove hat wie eine Grindcore-Platte.
Darum befällt einen bei JULI KAPELLE eigentlich auch gleich die Vorstellung, die Hörer dürften auch SILBERMOND und WIR SIND HELDEN mögen. Fehlt nur noch, dass hier extra das Deutschsein betont wird.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Chris Wilpert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Simon Brüggemann