Zwei Mann und der Blues. Das hatten wir nun doch schon ein paar Mal. Einer trommelt, einer quält die Gitarre und oben drauf ein extrem verzerrter, quakender Gesang. An und für sich eine bodenständige ehrlich Angelegenheit, an der es nichts auszusetzen gibt.
Denn schließlich ist der Blues alles und ohne den Blues wären wir alle nichts, oder so ähnlich. Warum also nicht auch in Köln am Rhein. Eben. Karneval ist zu Ende, da kann man sich nun also wieder den ernsten Dingen des Lebens zuwenden.
Und die heißen in diesem Fall Howlin' Wolf oder Elmore James. Hier liegen nämlich ganz klar die Wurzeln der JUKE POINT PIMPS. Einmal Köln-Chigaco und zurück also. Wenn man jetzt noch verrät, dass beiden PIMPS auch schon mal bei den glorreichen ODDBALLS tätig waren, sind derer Referenzen genug ausgesprochen worden.
Blues-Traditionalisten wird "Boogie The House Down" sicher zu krachig und verzerrt sein. Garagenpunker und Rock'n'Roller aber werden es lieben. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Arndt Aldenhoven