Der Sounddesigner und Komponist John Lemke legt nun mit „Nomad Frequencies“ sein zweites Album vor und der Name spiegelt eine turbulente Zeit in Lemkes Leben und Schaffen wider: Nachdem der Berliner gezwungen war, sein Domizil in seiner Wahlheimat Glasgow fluchtartig zu verlassen, entstanden die Tracks des Albums unterwegs zwischen Irgendwo und Nirgendwo.
Die Ruhelosigkeit hat der Platte aber nicht geschadet, im Gegenteil hat man den Eindruck, dass sich die Soundpalette Lemkes erweitert hat – ein vielschichtiges und abwechslungsreiches Album ist das Ergebnis.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Christiane Mathes
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