Was auf dem Papier wie ein Fiasko anmutet, nämlich die Fusion von Ska und Metalcore, setzen die Kölner ordentlich und mitreißend um. Dass diese Stilart was ganz Neues ist, sei ihnen zugestanden, denn mit Metalcore hat bislang kein Ska-Outfit experimentiert.
Die VOODOO GLOW SKULLS haben allerdings zuvor den Hardcore-Bereich ausgelotet und bewiesen, dass es funktioniert. Bei JIM TWENTY fällt vor allem die Charakterstimme von Dominik Moos auf und auch die warmen und vollen Bläsersätze sind einfallsreich.
Ich werde zwar weiterhin lieber Puristen-Ska hören und Metalcore nach Möglichkeit ebenfalls als zwei getrennte Genres, aber schön, dass diese Kombination geglückt ist, mutig war dies Experiment allemal.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #96 Juni/Juli 2011 und Thomas Eberhardt