Sicher ist bzw. war Jim Ford ein wirklich unentdeckter Diamant im Bereich American-Singer/Songwriter und sein geniales Album „Point Of No Return“ sollte jeder gehört haben, aber nun gibt es die „Overdose“.
Ausgegrabene Demoaufnahmen, drogenverseuchte Abendunterhaltungen mit Freunden und abgebrochenes Geklimpere aus dem privaten Bereich füllen diesen Tonträger bis über die Grenze des Ertragbaren.
Einige Songs sind sicher interessant, aber man sollte einfach darauf verzichten und seine gesamte Aufmerksamkeit lieber den daraus entstandenen, richtigen Tracks widmen. Es ist müßig, bei Bear Family über Sinn und Zweck mancher Verwertung nachzudenken, es dient einfach der Dokumentation und Komplettisten gibt es überall, aber auch nur die brauchen dieses Album wirklich.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Carsten Vollmer