Hä? Auf der CD steht was von 2000 als Releasejahr, aber die Aufnahmen entstanden erst im Februar des Jahres im Salad Days-Studio in Washington, DC. Neben dem Inner Ear-Studio hat sich das in der letzten Zeit zum untrüglichen Gütesiegel entwickelt, wobei blindes Vertrauen natürlich nie angebracht ist.
JERSEY jedoch verdienen genau das schon aufgrund ihrer bisherigen Veröffentlichungen, und auch ihre fünf neuen Songs sind nicht dazu angetan, Enttäuschung zu verbreiten. Mitreissend-hymnischer Punkrock, der sich im Falle von "Halfway there" erstaunlich CLASHig anhört mit diesem hymnischen, latent dubbigen Rhythmus (und auch die GENERATORS lassen grüßen!).
Ich glaube, ich gewinne ganz schnell mal im Lotto und stelle mir dann mein privates Superfestival mit JERSEY, HOT WATER MUSIC, AVAIL, THUMBS und ANN BERETTA zusammen. Andererseits: too much of a good thing ist auch schon wieder nichts.
Egal, die fünf Tracks hier sind Extraklasse, großartig!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #44 September/Oktober/November 2001 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #32 III 1998 und Marc Lohausen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #40 September/Oktober/November 2000 und Joachim Hiller