Die außerhalb von Mururoa gewiss größten Verehrer des alten Atombombentesters und Sarkozy-Amtsvorgängers Jacques „Fuck“ Chirac kamen wohl aus dem westfälischen Holzwickede: JAQUES SHE ROCK. Und mit diesem Bandnamen feierten sie zugleich ihr Faible für tuntige Fummel und die mädchenhaft schöne Stimme ihres Sängers Dixi „I’m a fag“ McDüsseldorf.
Ob sie nun eine Schülerband waren oder nur wirkten wie eine – scheißegal, die Zeit der Unschuld ist vorbei, der Traum aus, das Trio hat sich aufgelöst: Joe Gurt verschwand nach einem letzten Konzert für ein Jahr nach Kanada, Dixi McD.
hat sich auf die Philippinen verpisst und Onkel Bömmel macht Karriere als Hundetrainer, angeblich, jedenfalls laut Internet-Blog. Und dies sei ihr Vermächtnis: das Yakuzzi!-„Disco Graphy Tape“, spraypainted und tanzbar, mit ein paar älteren und sechs ganz neuen, nie veröffentlichten Songs sowie zwei Live-Tracks und ihrer 2009er Demo-CD „Greetings From Fuck You Island“, insgesamt 20 Stück Pop-Punk-Garage-She-Rock-Ska plus Download-Code.
Schreibt mal ’ne Karte, Jungs.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Ute Borchardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Jan Eckhoff