JAKUZI'S ATTEMPT

s/t MCD

Auf ihrer unbetitelten Debüt-EP spucken JAKUZI'S ATTEMPT dem Hörer von der ersten Sekunde an Gift und Galle ins Gesicht. Und das nur, um ihn danach erblindet einen mit Dornen und Kettensägen übersäten Abhang herunter zu schubsen.

Bluten sollst du! Richtig gut ist das hier gemacht, und man merkt, dass sich die junge Band um Schreihals Johannes die richtigen Vorbilder gesucht hat. Irgendwo zwischen CONVERGE und REFUSED ( zu Zeiten der "The Shape Of Punk To Come") versuchen JAKUZI'S ATTEMPT ihr eigenes Süppchen zu kochen und wechseln zwischen chaotischen Noise-Passagen und Free-Jazz munter hin und her.

Live erwarte ich ein Feuerwerk, auf Platte brennt nämlich schon längst die ganze Stadt. (8)