Ist doch immer wieder komisch, dass sich zu wirklich jeder Band irgendwelche Besprechungen auftreiben lassen, die nach Superlativen klingen - und bei denen man sich fragt, ob die überhaupt jemals so irgendwo geschrieben standen...
„Von den unbekannten Bands Californiens zweifelsohne die Beste" soll die New York Times über JACKPOT geschrieben haben, und Les Rock Magazine aus Frankreich schreibt gar, sie seien „im Moment die beste Rockband der Welt".
Ja, kann man das so stehen lassen? Ich habe ja in solchen Momenten immer das Gefühl, gewaltig was zu verpassen oder was nicht zu kapieren. Egal, JACKPOT sind mit ihrem dritten Album sicher keine „novelty", aber u es kurz zu machen, auf jeden Fall eine sichere Bank für jeden Fan von klassischem US-Indie-Rock zwischen DINOSAUR JR respektive J Mascis, SEBADOH und FLAMING LIPS.
Knarzig, klassisch, kompetent, ohne modisches Geschnörkel und mit sehr solidem Songwriting. Schön, aber ganz sicher nicht das „next big thing (55:59) 7/10
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Nina Maenz