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JACK AND SALLY

Who We Become

Konzeptalben sind so eine Sache. Eine Geschichte über mehrere Songs erzählen zu wollen, lädt zum Lückenfüller ein. Die Briten JACK AND SALLY übernehmen sich inhaltlich mit ihrem Debüt um den fiktiven Charakter Macy leider mangels Innovation.

Das Cover der CD verrät auch quasi schon die ganze (schon zu oft erzählte) Selbstfindungsgeschichte der Protagonistin vom scheuen Mädchen zum Rebel Girl. Musikalisch gibt es eine Mischung aus Pop-Punk und Pop-Rock, der seine Längen hat.

Über vier Minuten sind für recht antizipierbare Musik zu lang. Cleaner Vibrato-Gesang mit Pathos, aber leider ohne Arsch in der Hose. SUM 41 wirken aggressiv dagegen. Meine Schmerzgrenze für Pop-Musik ist überschritten.