Die INSTIGATORS wurden 1980 in Dewsbury, England von Paul Halmshaw und Simon Mooney gegründet, und unter dem Einfluss von Anarchopunk à la CRASS, FLUX OF PINK INDIANS oder SUBHUMANS entwickelten sie ihren eigenen recht melodiösen, später zunehmend rocklastigen Sound.
1983 erschien ihre erste EP „The Blood Is On Your Hands“, veröffentlicht auf Bluurg, dem Label von Dick Lucas von den SUBHUMANS, und 1985 erschien dort auch das Debüt „Nobody Listens Anymore“, das der Band weitere Aufmerksamkeit verschaffte.
Bald darauf stieg mit Andy „Tez“ Turner von XPOZEZ ein neuer Sänger ein, der Sound der Band veränderte sich vom klassischen britischen Frühachtziger-Punk weg hin zu einem rockorientierteren, aber auch mitreißenderen Sound, und die weltweite Bekanntheit wuchs.
1986 erschien, wieder auf Bluurg, das „Pheonix“-Album, dem „Shockgun (1988, auf Flipside) und „New Old Now“ (1989) folgten, letzteres auf Peaceville, dem von Ex-Drummer Paul Halmshaw gegründeten Label.
Nachdem zuletzt sowohl „The Blood Is On Your Hands“ (1984) wie auch „Nobody Listens Anymore“ (1985) als zwei separate 12“-Platten von Ruin Nation und Skuld Releases neu aufgelegt wurden, erschien nun „Phoenix“ via Boss Tuneage auf Vinyl und CD.
Für mich ist „Phoenix“ tatsächlich eine der besten INSTIGATORS-Platten, der „neue“ Sound gefiel und gefällt mir, und mit „Blind eye“ und „Hedonism“ sind zwei echte Hits enthalten. Als Bonus gibt’s noch unveröffentlichte Live-Aufnahmen von einer Show im Ex in Berlin im Jahre 1987.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #50 März/April/Mai 2003 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Joachim Hiller
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