„He, she, it, Eszet muss mit!“ das behaupten zumindest die selbst-ernannten Helden des Powerpop-Punk und nehmen in einer knappen halben Stunde einmal schön die gesamte heutige Mainstream-Kultur auf die Schippe.
Die Machart der EP ist einfach trashig, das beinhaltet so ziemlich jeden Aspekt: Coverfoto, Sound, Texte ... Man merkt schnell, dass sie sich selbst nicht all zu ernst nehmen, was durchaus sehr entspannend und amüsant ist.
Auf musikalischer Ebene ziemlich simpel und auch die Texte sind irgendwie platt, aber es hört sich für mich so an, als wäre das beabsichtigt und je öfter ich die Platte jetzt gehört habe, desto eingängiger erscheinen mir die Stücke auch.
Mir fehlt da am Ende zwar doch noch ein gewisses Maß an Tiefgang, aber das ist vermutlich auch eine Frage des Anspruchs, mit dem man an die Musik herangeht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #136 Februar/März 2018 und Paul Drießen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Paul Drießen