IAN SWEET

Crush Crusher

Verdammt. IAN SWEET werden erwachsen. Oder haben sich zumindest ohne Umweg über Los dorthin begeben. Kein Nonsens mehr, dafür aber jede Menge Selbst- und Sinnsuche mit noch mehr Pathos. Das kann durchaus mitreißend sein, wie der Opener „Hiding“ beweist.

Auf Albumlänge gesehen fällt das aber bei allen angenehm flirrenden Gitarren, Hallnebel und Streicherzucker eher ein wenig müßig aus. Bin ich am Ende vielleicht schon längst erwachsen? Frei nach dem Motto „Erwachsen bist du, wenn dir nichts mehr peinlich ist“.

Wer weiß das schon so genau? An dem Punkt ist IAN SWEET-Mastermind Jilian Medford jedenfalls noch nicht angelangt. Lach doch mal wieder. Auch über dich selbst.