„I always wanted to be a star / Playing drums and bass guitar.“ Jawoll. Mit dem Star wird das zwar hiermit noch nichts, aber so ein nettes und eingängiges zweites Album ist doch auch schon was. Das prescht mit zwei Krachern („The sun is rising“, „What it means to fight“) zu Beginn mächtig kurzweilig in die Gehörgänge, rutscht dann leider etwas in die Beliebigkeit ab, trumpft zum Ende aber noch auf mit einer sehr guten und rotzigen Coverversion eines der besten Punkrock-Songs ever: „Screamager“ von THERAPY?.
Damit kann man eigentlich (fast) nur gewinnen. Vom Sound her spielt das Hamburger Trio mit Leuten von SMALL TOWN RIOT und THE VARANES simplen und geradlinigen Punkrock der mittleren Geschwindigkeitsklasse.
Immer auf Hooks und Hits getrimmt, dürften die Jungs all denen gefallen, die es nicht ganz so aufregend und progressiv mögen, also lieber das konsumieren, was sowieso gefällt. Besser als das Debüt, mir jedoch zu viel Highschool-Lyrik.
Mehr College bitte!
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