HERO DESTROYED

Throes

Stünde mir zur Bewertung dieser Scheibe lediglich ein Satz zur Verfügung, so müsste der Hinweis genügen, dass deren Anhören schnell zur Qual gerät. Vor diesem Hintergrund erscheint der Albumtitel passend gewählt, denn „Throes“ ist gleichbedeutend mit „Agonie“, die – medizinisch gesprochen – von Symptomen der Beklemmung und dem sukzessiven Kollaps des Nervensystems begleitet wird.

Zwar hat Musik noch niemanden derart gravierend beschädigt, doch gelingt es der US-Band, zumindest meine nervliche Belastbarkeit durch sperrige Riffs, monotone Vocals und pseudo-progressives Songwriting auf eine harte Probe zu stellen.