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HEAVY TEMPLE

Lupi Amoris

2014 gab es bereits eine selbstbetitelte EP auf Ván Records, die die Qualitäten dieses Psych-Rock-Trios aus Pennsylvania aufzeigte und nun soll das Debütalbum „Lupi Amoris“ mit seinen fünf neuen Stücken die Zuhörerschaft in seinen Bann ziehen. Das könnte sogar ziemlich gut funktionieren, denn das Spiel mit hypnotischen Grooves und psychedelischen Riffs beherrscht das Trio um Sängerin und Bassistin High Priestess Nighthawk ohne Zweifel. Neben dem ordentlichen, fast schon genretypischen Sound und der ansprechenden Instrumentalarbeit ist es der Gesang, der hier Akzente zu setzen vermag. Diesen sozusagen als beschwörend-betörend zu bezeichnen, ist so falsch sicher nicht. Hat ein bisschen was von BLUES PILLS-Sängerin Elin Larsson. Fast schon schade, dass das Album nach nur knapp 33 Minuten schon zu Ende ist, aber zum Glück gibt es ja die Repeat-Taste.