Seit Jahren bringen diese Herrschaften ja nun schon Album um Album als Hommage auf die größte Band der Welt heraus. Und doch schaffen sie es immer wieder, einen draufzusetzen. So wie jetzt. Schon der Opener „Ramones forever“ ist die wahrscheinlich schönste, liebevollste Hymne, die je auf Joey, Johnny und Co. gedichtet und arrangiert wurde. Ein Song mit RAMONES-Schlagzeug, RAMONES-Gitarre, RAMONES-Bass, RAMONES-Gesang sowie einem Text, der gefühlt Zitate aus allen Klassikern der New Yorker enthält. Wie ein RAMONES-Wimmelbild der akustischen Art. Wunderbar! Dass die HAMBURG RAMÖNES zudem als Erste überhaupt sympathisierend über den abgestürzten Boris „Bum-Bum“ Becker singen („Where has all your money gone?“), Elvis in „Jailhouse bop“ ein Loblied widmen und am Ende gar „Hungry heart“ covern, ist schiere Weltklasse! Denn, nicht vergessen, das Stück schrieb der „Boss“ Bruce Springsteen einst den RAMONES auf den Leib – und behielt es dann nach einer Intervention seines Managements doch für sich, um damit einen Riesenhit zu landen. Es sind die HAMBURG RAMÖNES, die ihren Helden den Song nun quasi als nachträgliches Geschenk hinauf in den Gabba-Gabba-Hey-Himmel schicken. Geht es schöner? Nö!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Axel M. Gundlach
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Lars "Abel" Gebhardt
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