Fetzen ganz schön weg, die vier Songs auf GURLFRIENDS’ erster 7“. Dieser 7“ mit dem schönen Siebdruckcover, auf welchem die zehn den Bandnamen bezeichnenden Buchstaben an auf Finger geknöpften Fäden auf eine Kleinstadt herabhängen.
„Surf-Sound“ sagen die drei Jungs selbst zu ihrer Musik, so sind auch allerlei „Ohohohos“ zu hören und zu Nummern wie „Wild wild chest“ lässt sich sicherlich gut abtanzen. Zuweilen werden die Songs post-punkig vertrackt, wird den GURLFRIENDS im Pressezettel auch Nähe zu Bands wie ihren Labelmates SEX JAMS zugesprochen, ohne noisig zu werden allerdings.
Gefällt ganz gut, bin gespannt, was da noch kommen mag.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #96 Juni/Juli 2011 und H.C. Roth