Nach einer EP erscheint mit „In Guards We Trust“ das Debütalbum der GUARDS. Hymnischer Pop mit dicken Chören und ordentlich Achtziger-Jahre-Hall ist ja momentan hip in der Indie-Disco. Und auch die GUARDS erinnern an entsprechende Werbekampagnenmusik mit Zeitlupenbildern von Holi-Farb-Festivals.
Der auf dem beigelegten Zettel der Plattenfirma erwähnte Psychedelic-Anteil beschränkt sich leider auf das Orgel- und Analog-Synthie-getränkte, flotte „I know its you“, das neben dem Opener „Nightmare“ und dem swingend-stampfenden „Can’t repair“ zu den Highlights gehört.
Nett, aber nicht zwingend.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Michael Schramm