Das Plattencover spricht eine eindeutige Sprache: drei entschlossene Burschen in Lederjacken und Chucks, fehlt eigentlich nur noch die Backsteinmauer. Und das Bild trügt nicht. Das Londoner Trio, das bereits seit 1995 unterwegs ist und nicht mit der gleichnamigen Psychobilly-Truppe verwechselt werden sollte, kann die Liebe zu den RAMONES nicht leugnen, wobei ihr Pop-Punk vorwiegend schnell und rotzig rüberkommt.
Und damit sind sie natürlich auf dem Monster Zero-Label hervorragend aufgehoben. 14 Songs in unter 27 Minuten, da bleiben eigentlich keine Fragen offen. In Einzelfällen wird auch mal etwas Tempo rausgenommen und der Pop-Faktor erhöht, dies sind dann auch gleich die Höhepunkte und Anspieltips des Albums: „Kissing and television“ und „The telephone rings“.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #103 August/September 2012 und Markus Franz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Axel M. Gundlach