Das zweite Album von GONIN-ISH wurde 2005 in ihrem Heimatland Japan veröffentlicht und kommt jetzt im Zuge wachsenden Interesses an der japanischen Musikszene auf den europäischen Markt. Den Fan asiatischer Töne erwartet eine Fusion aus Progressive Rock, Death Metal und Popmusik, so paradox das jetzt klingen mag.
Die Texte stammen aus alten japanischen Quellen, also wird es schwer werden, da irgendwie durchzublicken. Die Stimme von Sängerin Anoji ist erstaunlich, da sie glockenhell intonieren kann, oft aber auch derbstes Geröchel integriert.
Für Fans progressiven Metals sicherlich interessant, da die Keys ungewohnte Harmonien einbringen und man eigentlich ganz schön damit beschäftigt ist, alle Instrumente simultan unter Beobachtung zu halten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Thomas Eberhardt