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GHOSTMAKER

Buzz

Kann man einen Release mit zehn Tracks noch Mini-Album nennen? GHOSTMAKER tun es. Ohne schlechtes Gewissen. „Buzz“ ist nach „Aloha From The Dark Shores“ im Juli 2017 schon der zweite Tonträger, den die Berliner Noiserocker unters Volk werfen.

Das zweite Kapitel auf einem noch ziemlich unbeschriebenen Blatt. Immer noch klingen sie schroff, punkig und kantig, immer noch erinnern die Songs an den kratzbürstigen Alternative-Sound der Neunziger.

An Bands wie THERAPY? oder MUDHONEY. Es gibt zwar einige bislang unbekannte Nuancen im Sound wie die Surfklänge im ersten Song, im Großen und Ganzen liefern GHOSTMAKER aber, was sie auf dem ersten Mini-Album versprochen haben.

Lärm mit Qualität. Aufgenommen wurde „Buzz“ nicht wie sein Vorgänger im bandeigenen Proberaum, sondern im inzwischen geschlossenen Schaltraum mit Hilfe von Tom Schwoll (JINGO DE LUNCH, EXTRABREIT, SKEPTIKER).

2018 soll nach den beiden Mini-Alben dann ein richtiges Album kommen. Es wird also nicht langweilig.