FIREWORKS

All I Have To Offer Is My Own Confusion

Für alle, die es noch nicht gehört haben: Bei FIREWORKS handelt es sich um eine dieser neuen, sympathischen Bands aus der erweiterten HC/(Pop-)Punk Szene Amerikas, die im Fahrwasser von SET YOUR GOALS, BROADWAY CALLS (mit denen sie gerade zum ersten Mal auf den Bühnen Europas zu sehen waren), oder THE WONDER YEARS das Licht der Öffentlichkeit erblickten.

Während oben genannte Bands allerdings eher im vergleichsweise klassischen HC/Punk beheimatet sind, erinnern FIREWORKS seit ihrer Debüt-EP „We Are Everywhere“ eher an A NEW FOUND GLORY zu Zeiten deren „Nothing Gold Can Stay“-Phase.

Mehrstimmige hymnische Vocals, zu denen man schon bei ersten Mal Hören direkt mitsingen möchte, treffen auf treibenden Pop-Punk, dem man anhört, dass hier noch Bands Pate standen, die nicht mit BLINK-182 aufgewachsen sind, sondern eher mit GET UP KIDS und LIFETIME.

Vor allem der Opener „Geography, Vonnegut and me“ und das fantastische, mit seinem epischen Schlusspart an die leider bereits verschiedenen LATTERMAN erinnernde, „Detroit“ sind absolute Überhits, die man noch nach Wochen nicht aus seinem Kopf bekommt.

Leider flacht das Album zwischendurch hier und da noch etwas ab, so dass es insgesamt noch nicht für ganz oben gereicht hat. Trotzdem, definitiv eine der besseren Bands des Genres!