Das psychrockt ja ganz schön und ganz im klassischen Sinne. Mit einer angenehmen Mischung aus Pathos, Rock und Pop greifen die Kanadier FINAL FLASH mit ihrem Debütalbum „Homeless“ rotzfrech auch gleich den Indie-Olymp rund um BAND OF HORSES und ARCADE FIRE an.
Was soll man dazu noch sagen? „Welcome to the house on fire“ vielleicht, ist echt nett da. Oder: Es ist noch Pot da, pack die Sitar aus, mein Freund. Zwei Lektionen müssen FINAL FLASH aber auf jeden Fall noch lernen: 1.
Es müssen nicht immer Streicher sein, wenn’s an die Tränendrüsen gehen soll, 2. Neil Young-GRATEFUL DEAD-Siebziger-Coverart-Imitation in Kackbrauntönen mit Eule geht gar nicht. So oder so sollte man diese Band unbedingt im Auge behalten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und Anke Kalau