Woah, diese Album hat mich ziemlich umgehauen, auch wenn mir Label und Band vorher völlig unbekannt waren. Die Holländer FEVERDREAM bringen in 11 Songs eine unglaubliche Power rüber, ohne dabei in simple Songstrukturen zu verfallen.
Ganz im Gegenteil, man kann sich die Band sehr gut als die härtere Version von FUGAZI vorstellen. Dabei steht der Bass noch etwas mehr im Vordergrund und der raue Gesang wird das ein und andere mal von einer weiblichen Stimme unterstützt.
Die einzelnen Lieder sind experimentell, mit vielen Breaks und gehen trotz alledem immer gut nach vorne los. Die gängige Art Lieder zu machen wird hier etwas dekonstruiert, und über die gesamte Albumlänge gibt es nicht einen langweiligen Moment.
Insgesamt ein klasse Album, welches das Beste aus Post-HC, Emocore, Noise-Rock und Hardcore mit einem experimentellen Anspruch vereint. (34:39) 9/10
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #40 September/Oktober/November 2000 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Joachim Hiller