FAUNSHEAD

Can’t Dance

Die 2014 in Berlin gegründeten FAUNSHEAD überzeugen mit einer wirklich facettenreichen Melange aus Stoner-Rock mit Blues-affinen Sequenzen, Neo-Psychedelic, Grunge, Dark Rock und US-Proto-Punk-Einflüssen in der Tradition von THE STOOGES und MC5.

Das Quartett hätte potenziell sowohl 1970 für THE STOOGES eröffnen können als auch 1989 für SOUNDGARDEN, als diese ihr Album „Louder Than Love“ promoteten. Ein wenig fühlt man sich auch an die frühen ALICE IN CHAINS erinnert.

Über Gitarrist Billy Duffy von THE CULT hat man einmal gesagt, er sei eine wahre „Riff Factory“ und dies trifft wohl auch auf FAUNSHEAD zu, denn an ausschweifenden, endlos groovenden und breiten Gitarrenriffs mangelt es den Songs nicht.

Die Band umschifft gekonnt überbordende und enervierende Experimentalsequenzen und stellt den Groove, dunkle Basslines und die Wall of Sound in den Vordergrund. Ein Song wie „Night crawl“ würde definitiv bei Chris Cornell von SOUNDGARDEN auf sehr positive Resonanz stoßen.