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FATAL BLOW

Live In Manchester

Ja, die gestandenen Herren aus dem Süden von Wales spielen einen amtlichen Glatzensound, dessen Ingredienzen sich strikt an dem Kochbuch der Achtziger-Jahre-Kesselflicker und Stehtribünen-Rowdys à la LAST RESORT, 4 SKINS, COCKNEY REJECTS oder OPPRESSED orientieren.

Sie beziehen klar Position, Boneheads sind die Zähne durch das Gebälk zu jagen. Amtliche Bovver Boy-Argumente, denen man sowohl bezüglich ihres Albums als auch der „Hope Not Hate“-Single nur schwer widerstehen konnte.

Weshalb jetzt allerdings auch ein Live-Album notwendig ist, erschließt sich mir nicht. Nettes Beiwerk oder Ergänzung der Sammlung vielleicht, ansonsten aber, auch angesichts der eher mittelmäßigen Qualität, verzichtbar.