FAT WHITE FAMILY

Songs For Our Mothers

Eines der unbequemsten, womöglich gefährlichsten Alben der Saison haben FAT WHITE FAMILY aus London als Nachfolger des skandalumwitterten Debüts „Champagne Holocaust“ nachgelegt. Zehn Songs zwischen offenherziger Drogenverherrlichung, Flirtereien mit Massenmördern, sexuellen Abseitigkeiten und in Gedanken jederzeit mehr als nur einen Schritt im Zuchthaus, vertont mit lakonisch zirpenden Drum-Machines und selten akkurat gestimmten Saiteninstrumenten füllen dieses Album mit Slow-Mo-Dancefloor, Irrenhauspsychedelia, Kraut’n’Western-Songs.

Das Material ist dabei durchweg verstörend, hypnotisch und latent gewaltbereit. Kann auf labile Gemüter nachhaltig schädigend wirken und macht genau darum einen Heidenspaß!