Drei Marburger Jungs bringen es, zumindest mit ihrem Bandnamen auf den Punkt. Die Euphorie schwindet und zwar bei jedem irgendwann mal. Leider trifft das zum Teil auch auf ihre Musik zu. Für ein selbst produziertes Demo geht die Qualität zwar in Ordnung und die verschiedenen Einflüsse modernen Hardcores versprechen beim ersten Höreindruck auch Einiges.
Aber wie Eingangs erwähnt, flacht dann die Euphorie im Laufe der Zeit ab, denn irgendwie sind Sound und die stilistische Richtung noch nicht so wirklich ausgereift. Eine Tatsache, die ich mal wohlwollend auf das kurze Bestehen der Band zurückführe.
Nein, das ist nicht ganz meine Baustelle, aber wer weiß wie das aussieht, wenn das Debütalbum erscheint. Ich bleibe unentschlossen. (27:27)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Tobias Ernst