DYING FETUS sind DYING FETUS sind DYING FETUS. Was will man mehr von einer Band erwarten, die sich seit 1991 konstant am oberen Limit des Genres bewegt und mittlerweile elf Studioalben auf den Markt geworfen hat? Und so ist auch „Make Them Beg For Death“, wenig überraschend, ziemlich gut geworden. Irgendwo zwischen Grindcore und Slam Death Metal prügeln sich die drei Herren durch zehn Songs, die volle Aufmerksamkeit verlangen. Einige wie „Compulsion for cruelty“ oder „Unbridled fury“ gehen schnell ins Ohr. Andere wie „Feast of ashes“ brauchen etwas länger, um zu zünden. Mit „Throw them in the van“ lassen sich DYING FETUS zu einer kürzeren Prügeleinlage hinreißen. Wer völlig neue Elemente erwartet, wird enttäuscht. Auch wenn „Make Them Beg For Death“ wieder ein starkes Album geworden ist, waren die beiden Vorgänger doch etwas eingängiger und hatten insgesamt mehr Hits zu bieten.
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