Nach Jahrhunderten des Bürgerkriegs steht in „Dragon Age: Origins“ die von den Darkspawn bedrohte Welt Ferelden kurz vor ihrem Ende. Bevor man sich als Mitglied des Grey Warden-Wächterordens der Dämonenarmee entgegenstellt, steht eine Wahl aus sechs Ursprüngen an.
Abhängig von der Vorgeschichte des jeweiligen (im Editor bis ins kleinste Detail justierbaren) Charakters, warten andere Einstiege/Verläufe und moralische Fragen auf den Spieler. Deren Beantwortung beeinflusst die Entwicklung und Fähigkeiten des Protagonisten ebenso stark wie mit (modifizierten) Waffen und (kombinierten) Zaubersprüchen ausgefochtene Kämpfe.
Nach etwa 80, aus Hauptquest und Nebenmissionen bestehenden Solo-Stunden baut man seinem Helden bei Interesse in „Neverwinter Nights“-Tradition im Editor zusätzliche Szenarios, freut sich über die ungeschnittene deutsche Version und auf für die nächsten zwei Jahre angekündigte Erweiterungen.
Plattformunabhängige sollten zur PC-Version greifen, da in den Konsolenfassungen mittelmäßige Steuerung und Grafik vorherrschen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Dominik Winter