Die knapp einstündige Neo-Trad-Ska-Melange mit jazzigen Reggae- und Calypso-Einflüssen ist das optimale Frühlingserwachen. Man kann ja von Dr. Ring Ding halten, was man will, aber er ist nun mal die Numero uno in Sachen Ska hierzulande und hat sich nicht grundlos in fast drei Jahrzehnten auch international einen Namen als (Gast-)Musiker, Produzent und DJ erarbeitet.
Nicht verwunderlich also, dass er bei fast jeder zweiten Ska-Produktion irgendwie mitmischt. So kann er also auch aus einer großen Zahl hervorragender Musiker wählen, mit denen er seine eigenen Projekte umsetzt.
Mal abgesehen von den Instrumentals, die ich in diesem Fall nicht ganz so gelungen finde, formen Texte, Melodien und Arrangements wieder einige schmissige, modern angehauchte und tanzbare Stomper, die bestens zu den ersten Sonnenstrahlen passen und auf keinem Open Air Festival fehlen sollten.
„Better than smoke, better than coke, even better than making love ...“ – na ja, zwar nicht besser, aber „Bingo Bongo“ ist zumindest kein schlechter Soundtrack dazu.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Matti Bildt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Simon Brunner