Acht Alben in beinahe 14 Jahren, und irgendwie ist bei DR. DOG ein wenig kreativer Stillstand eingetreten. Das war zu befürchten, denn bereits die Alben Nummer sechs und sieben klangen erschütternd gleichförmig.
Die Band aus Pennsylvania konnte zu Beginn ihrer Schaffenszeit mit einigermaßen originellen Kompositionen in Stile der besten Stücke der späten ZOMBIES, der frühen Lennon-Soloscheiben oder gegebenenfalls auch in Art von Dennis Wilsons „Pacific Ocean Blue“ punkten.
Diese Anwandlungen haben sie nie abgelegt, und in den vergangenen Jahren in störrischer Eigenbrödlerei konsequent die Formel auf alle anderen Werke angewendet, die dadurch beinahe völlig beliebig, austauschbar klingen.
Allerdings muss das nicht unbedingt zum Nachteil gereichen, aber ein wenig ideenlos klingen sie dennoch. Leider scheint es, als sei die Luft raus.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Gereon Helmer