DOOMDOGS

s/t

Im Ska hat man es, im Oi! findet man es genauso oft: die Genrebezeichnung, die mit in den Bandnamen einfließt. Im Metal ist das allerdings eher selten, wobei DOOMDOGS aus Göteborg mit dieser nicht vorhandenen Tradition brechen.

Denn alles andere als subtil steht der Name für die Musik der vier Musiker um Bandgründer und Gitarrist Chris „The Riff“ Cuñat – auch wenn Doom nur eine Ingredienz im Sound des Debütalbums darstellt.

Denn zwischen den sechs Songs findet man ebenso Anleihen von Stoner, Sludge und Seventies-Hard Rock. Somit ist das Durchschnittstempo nicht unbedingt unter 60 bpm gehalten, es darf auch schon einmal ein wenig zügiger sein.

Daher kommen bei der seit vier Jahren aktiven Band sowohl ORANGE GOBLIN als auch CANDLEMASS zutage. Neben dem düsteren Grundtenor und dem dreckigen Gesang von Sänger Tomas „GG“ Eriksson (dem Ex-Drummer von GROTESQUE) erhellt sich das Gesamtbild hier und da, wenn zum Beispiel in „The game“ urplötzlich ein wunderschönes semi-melodisches Solo den Song ausklingen lässt.

Zwar wird der Name der Musik nur teilweise gerecht, doch das spricht nur für das Debüt.