Neun Jahre nach dem Debüt sind die Finnen bereits beim fünften Album angekommen und somit echt produktiv. Die elf neuen Tracks sind recht verträglich und „Second soul“ könnte auch nach COLDPLAY im Radio laufen.
Catchy sind die Lieder, keine Frage, und sie werden inzwischen auch mal gerne wie in „Eartha Kitt“ mit Elektronik ergänzt. Mir fehlt weiterhin der Tiefgang, was durch den noch homogeneren Sound auch nicht besser werden wird.
Da zündet einfach zu wenig, selbst wenn „I’ve seen the future“ das Dance-Punk-Programm gekonnt durchzieht, ist das Tempo zu schnell und dadurch wirkt es lieblos. Die Hektik wiederum wird notwendig, um alle Ideen unterzubringen.
Vielleicht wäre weniger doch mehr gewesen.
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