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DICKS ’N’ DYNAMITE

High Octane

Im schmucken von „Dirty“ Donny Gillies gestalteten Cover überraschen DICKS ’N’ DYNAMITE aus Melle bei Osnabrück auf ihrem Debütalbum mit kompetent gespieltem Hardrock und einem richtig guten Sänger. Die ersten beiden Lieder „Chicks and dynamite“ und „Too drunk for love“ erinnern an NASHVILLE PUSSY. Die Melodie von „Honk if you like“ ist dann leider ein wenig zu simpel und auch der Refrain geht arg in Richtung Deutschpunk-Bierzelt. Richtig klasse sind dann das ziemlich aggressive „Robots in disguise“ und der rasante Titeltrack. Als letzten Song gibt es noch eine ordentliche Version von „Selfdestructo bust“ von TURBONEGRO zu hören, bei dem sich aber der Background-Chor irgendwie schräg anhört. Unter dem Strich ein gutes erstes Album und die Hoffnung, dass der Background-Gesang bei eventuellen weiteren Aufnahmen etwas dezenter und weniger überambitioniert eingesetzt wird, denn die Songs, die sind gut.