Ehrlich gesagt konnte ich mit DESTINY noch nie so richtig was anfangen, und ob sich jetzt mit diesem Release großartig was ändern wird bezweifle ich doch ein wenig. Was mir schon beim ersten Durchlauf super auf den Sack ging waren die Versuche des "Sängers" clean und melodisch zu singen, und dann schon wieder Keyboardgedudel, soviel zum Thema "Gleichschaltung in der Hardcore-Szene".
Wer die Band noch nicht kennen sollte, darf sich auf recht bolligen Hardcore mit einer Prise "Gefühl" einstellen und einem Shouter der ohne jegliches Taktgefühl einfach daherkommt - Hardcore der Neuzeit halt! Naja, trotzdem kann ich mir die Platte im Hintergrund ganz gut anhören während wichtigeren Tätigkeiten wie Kloputzen oder so, da sind insbesondere die Moshparts durchaus empfehlenswert! Im Gegensatz zu den neuesten Auswürfen der werten Szenekollegen durchaus guter Durchschnitt, trotz drastischen Abzügen im Gesang!
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Fabian Dünkelmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Uwe Kubassa