DER GESTRECKTE MITTELFINGER

#7

Falk Fatal aus Wiesbaden feiert „11 Jahre ohne Deadline!“ Na, da ist es ja kein Wunder, dass das hier erst Ausgabe #7 ist. Aber was soll’s, schließlich liefert der FRONT-Sänger und Betreiber von Matula Records wie gewohnt Qualitätsware.

Zum Auftakt erzählt er von seinem Besuch im Bundesatomschutzbunker, einem Relikt des Kalten Krieges und heute Museum, Codename „Rosengarten“. Dann versucht er zu ergründen, wie Christentum und Punk zusammenpassen (mit irgendwie vorhersehbarem Fazit), und outet sich: „Wie ich ein Nessie wurde“.

Auch das Thema „Punk & Downloads“ wird fortgesetzt. Er spricht mit der Band KOTZEN, die beschlossen haben, gleich ganz auf physische Tonträger zu verzichten, und mit Werecrow über ihren Musikblog „Ya can’t go home“.

Dazu gibt es wie immer Kolumnen, Gastbeträge von Jan vom Trust, Bäppi Human Parasit, Mika Reckinnen und Möb und ein paar Fanzine- und Plattenbesprechungen. Ist schon ’ne feine Sache, so ein „analoger Newsletter“.