Netter Schunkelpunk mit deutschen Texten, der im Oktober 2002 aufgenommen wurde, der im Frühjahr 2003 erschien und der im Sommer 2003 im Ox-Hauptquartier landete ... na ja, bis manche Platten den Rhein hoch- und runterschwimmen, vergeht einfach viel Zeit.
Die Jungs aus dem Rheinland spielen ihre melodischen Stücke flott und manchmal ein bisschen arg hardrockig herunter, schielen ein bisschen in die TOTE HOSEN-Ecke und leisten sich textlich keine schlimmen Ausfälle.
Etwas zu "gefühlsbetont" sind die Texte trotzdem, "...und die Hoffnung stirbt zuletzt" könnte auch von einer deutschsprachigen Metal-Band sein und ist heulsusiger als die durchschnittliche Emo-Platte.
Die CD ist schon in Ordnung, wenngleich nicht im geringsten spektakulär. Diese Art Punkrock regt nicht einmal mehr meine 72 Jahre alte Mutter auf. (3/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Klaus N. Frick
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Torsten Felter